Froschkönig-Ausstellung im Kreishaus Kassel

/*! elementor - v3.14.0 - 26-06-2023 */ .elementor-widget-image{text-align:center}.elementor-widget-image a{display:inline-block}.elementor-widget-image a img[src$=".svg"]{width:48px}.elementor-widget-image img{vertical-align:middle;display:inline-block} /*! elementor - v3.14.0 - 26-06-2023 */ .elementor-heading-title{padding:0;margin:0;line-height:1}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title[class*=elementor-size-]>a{color:inherit;font-size:inherit;line-height:inherit}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title.elementor-size-small{font-size:15px}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title.elementor-size-medium{font-size:19px}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title.elementor-size-large{font-size:29px}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title.elementor-size-xl{font-size:39px}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title.elementor-size-xxl{font-size:59px} An den Anfang ihrer berühmten Märchensammlung haben die Brüder Grimm stets die Geschichte "Der Froschkönig oder der eiserne Heinrich" (KHM 1) gestellt mit dem berühmten Einleitungssatz "In den alten Zeiten, wo das Wünschen noch geholfen hat

Vorstand der BGG neu gewählt

/*! elementor - v3.14.0 - 26-06-2023 */ .elementor-heading-title{padding:0;margin:0;line-height:1}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title[class*=elementor-size-]>a{color:inherit;font-size:inherit;line-height:inherit}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title.elementor-size-small{font-size:15px}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title.elementor-size-medium{font-size:19px}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title.elementor-size-large{font-size:29px}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title.elementor-size-xl{font-size:39px}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title.elementor-size-xxl{font-size:59px} Am vergangenen Samstag fand die jährliche Mitgliederversammlung unserer Gesellschaft statt. Dabei wurde auch der Vorstand turnusgemäß neu gewählt und setzt sich jetzt wie folgt zusammen: Prof. Dr. Ewald Grothe (Vorsitzender), Dr. Bernhard Lauer (Geschäftsführer), Marco Benderoth (Schatzmeister), Ewald Griesel (Wirtschaftssachverständiger), Daniel Stein (Pressesprecher). Als Kassenprüfer wurden in ihrem Amt bestätigt Gisa Wolf und Eckehart Blume. Ebenfalls neu gewählt wurde der Wissenschaftliche Rat der Brüder Grimm-Gesellschaft.

Märchenhaftes Schachspiel

/*! elementor - v3.14.0 - 26-06-2023 */ .elementor-widget-image{text-align:center}.elementor-widget-image a{display:inline-block}.elementor-widget-image a img[src$=".svg"]{width:48px}.elementor-widget-image img{vertical-align:middle;display:inline-block} /*! elementor - v3.14.0 - 26-06-2023 */ .elementor-heading-title{padding:0;margin:0;line-height:1}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title[class*=elementor-size-]>a{color:inherit;font-size:inherit;line-height:inherit}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title.elementor-size-small{font-size:15px}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title.elementor-size-medium{font-size:19px}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title.elementor-size-large{font-size:29px}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title.elementor-size-xl{font-size:39px}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title.elementor-size-xxl{font-size:59px} Horst-Peter Sadewasser aus Frankfurt/Oder hat einen großen Schachtisch mit 32 Schachfiguren geschaffen, von denen jede einzelne aus den „Kinder- und Hausmärchen“ der Brüder Grimm inspiriert wurde. Die Figuren wurden aus Ton modelliert und gebrannt und mit Acrylfarbe bemalt. So kann man Schach dem bösen Wolf und anderen Gestalten aus den "Kinder- und Hausmärchen" der Brüder Grimm bieten! Horst-Peter Sadewasser, im Hauptberuf Hardwareplaner, beschäftigt sich seit Jahren mit dem Modellieren von Reliefs und Figuren in dem abwechslungsreichen Werkstoff des Tons. Schon 2008 entwarf er ein erstes Schachspiel mit reinen Phantasiegestalten, bei dem die Figuren aus schwarzem und weißem Ton gebrannt wurden (heute im Schachmuseum in Ströbeck/Harz). Zu den Olympischen Sommerspielen 2012 gestaltete er ein Schachspiel mit 16 winterlichen und 16 sommerlichen Sportarten, die er farbig bemalte (heute im Spielemuseum in Chemnitz). Sein bislang letztes Schachspiel widmete er den "Kinder- und Hausmächen" der Brüder Grimm und stellte es der Brüder Grimm-Gesellschaft in Kassel zur Präsentation in der Ausstellung zur Verfügung. Die Mitglieder der Brüder Grimm-Gesellschaft und die zahlreichen Besucher aus aller Welt (japanische Gäste waren schon da und staunten nicht schlecht!) danken dem Künstler herzlich! Na denn: Schach dem bösen Wolf!

Neue Sammlermünze “Froschkönig”

/*! elementor - v3.14.0 - 26-06-2023 */ .elementor-widget-image{text-align:center}.elementor-widget-image a{display:inline-block}.elementor-widget-image a img[src$=".svg"]{width:48px}.elementor-widget-image img{vertical-align:middle;display:inline-block} /*! elementor - v3.14.0 - 26-06-2023 */ .elementor-heading-title{padding:0;margin:0;line-height:1}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title[class*=elementor-size-]>a{color:inherit;font-size:inherit;line-height:inherit}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title.elementor-size-small{font-size:15px}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title.elementor-size-medium{font-size:19px}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title.elementor-size-large{font-size:29px}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title.elementor-size-xl{font-size:39px}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title.elementor-size-xxl{font-size:59px} Am Freitag, dem 16. Februar 2018, wurde in den Geschäftsräumen der Brüder Grimm-Gesellschaft in Kassel die neueste Sammlermünze zu dem Märchen „Der Froschkönig“ präsentiert. In Anwesenheit des Staatssekretärs des Bundesfinanzministeriums Dr. Michael Meister, dem Vorsitzenden der Brüder Grimm-Gesellschaft Prof. Dr. Ewald Grothe, der Künstlerin Anne Karen Hentschel, Vertretern des Landes Hessen und der Stadt Kassel gab es nicht nur die Münze zu bewundern, sondern auch eine kleine Ausstellung zu dem „Froschkönig“-Märchen.Auf dem Bild von links nach rechts: Winfried Hausmann (RP Kassel), Esther Kalveram (Stadtverordnete Stadt Kassel), Prof. Dr. Ewald Grothe (BGG), Dr. Michael Meister (Bundesfinanzministerium), Anne Karen Hentschel (Künstlerin), Dr. Bernhard Lauer (BGG)

“Deutsche Sagen” in Willingshausen

/*! elementor - v3.14.0 - 26-06-2023 */ .elementor-widget-image{text-align:center}.elementor-widget-image a{display:inline-block}.elementor-widget-image a img[src$=".svg"]{width:48px}.elementor-widget-image img{vertical-align:middle;display:inline-block} /*! elementor - v3.14.0 - 26-06-2023 */ .elementor-heading-title{padding:0;margin:0;line-height:1}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title[class*=elementor-size-]>a{color:inherit;font-size:inherit;line-height:inherit}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title.elementor-size-small{font-size:15px}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title.elementor-size-medium{font-size:19px}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title.elementor-size-large{font-size:29px}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title.elementor-size-xl{font-size:39px}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title.elementor-size-xxl{font-size:59px} Wanderausstellung der Brüder Grimm-Gesellschaft zum 200jährigen Jubiläum der "Deutschen Sagen" (1816–1818) der Brüder Grimm wird vom 16. Februar bis 21. März 2018 ein weiteres Mal gezeigt. Die Eröffnung in der Kunsthalle Willingshausen findet am 15. Februar um 18.00 Uhr statt.

Kasseler Akademie-Gespräche 2018

/*! elementor - v3.14.0 - 26-06-2023 */ .elementor-widget-image{text-align:center}.elementor-widget-image a{display:inline-block}.elementor-widget-image a img[src$=".svg"]{width:48px}.elementor-widget-image img{vertical-align:middle;display:inline-block} /*! elementor - v3.14.0 - 26-06-2023 */ .elementor-heading-title{padding:0;margin:0;line-height:1}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title[class*=elementor-size-]>a{color:inherit;font-size:inherit;line-height:inherit}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title.elementor-size-small{font-size:15px}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title.elementor-size-medium{font-size:19px}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title.elementor-size-large{font-size:29px}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title.elementor-size-xl{font-size:39px}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title.elementor-size-xxl{font-size:59px} Die Brüder Grimm-Gesellschaft unterhält am Kasseler Brüder Grimm-Platz ihr Archiv, ihre Bibliothek und Räume für Ausstellungen. Sie ist weltweit vernetzt und hat in den letzten Jahren verstärkt auch moderne Medien zusammengetragen. Eine internationale Fachtagung am 29. und 30. Juni 2018 wird aktuelle Probleme der digitalen Erfassung und Edition Grimmscher Werke und Briefwechsel diskutieren. Behandelt werden sollen insbesondere Fragen der europäischen Überlieferungstradition der "Kinder- und Hausmärchen" sowie vergleichbarer Sammlungen, Probleme der rechnergestützten historisch-kritischen Edition literarischer Werke sowie technische Hilfestellungen. Diese können beispielsweise die folgenden Bereiche umfassen: - Daten- und bildtechnische Erschließung analoger Medien und Datenbanken imn Internet - Digitale Editionen mit Berücksichtigung der zahllosen Übersetzungen und der weltweiten Illustrationsgeschichte der Märchen - Texttechnologische Erschließung und/oder Visualisierung intertextueller Beziehungen - Vorbildhafte digitale Präsentation von Vorläufern und Zeitgenossen der Brüder Grimm - Erfahrungen mit digitalen Museen Die Vorträge werden thematisch gruppiert und moderiert; zeitlich sollten sie auf max. 20 Minuten (!) ausgerichtet sein. Ein Beamer für PDF- oder PP-Präsentationen steht zur Verfügung. Konferenzsprachen sind Deutsch (bevorzugt), Französisch und Englisch. Für die Teilnahme an der Tagung erheben wir einen Unkostenbeitrag in Höhe von 50 Euro; studentische Teilnehmer zahlen 25 Euro; Referenten sind davon befreit. Themenvorschläge mit einer kurzen Zusammenfassung (max. eine Seite) bzw. Anmeldungen werden bis zum 30.3.2018 erbeten an die Adresse info@grimms.de. L‘Association des Frères Grimm maintient au centre de la ville de Kassel ses archives, sa bibliothèque et des salles d'exposition. Elle entretient un réseau mondial et a renforcé ces dernières années sa présence dans les médias modernes. Elle organisera, les 29 et 30 juin 2018, un colloque international sur les problèmes actuels de la numérisation et de l'édition des œuvres et de la correspondance des Grimm. On y traitera en particulier de la tradition européenne des «Contes pour les enfants et le foyer» et des collections comparables, des questions de l'édition historico-critique d’œuvres littéraires assistée par ordinateur, ainsi que d’outils informatiques. Les propositions de communication peuvent inclure, par exemple, les thèmes suivants: - Numérisation en ligne de données et d'images à partir de médias et de bases de données analogiques - Éditions numériques considérant la traduction et l'histoire de l'illustration mondiale des contes de Grimm et d’autres auteurs - Référencement d’outils d’analyse de textes et / ou de visualisation de relations intertextuelles - Exemples de présentation numérique de précurseurs et de contemporains des frères Grimm - Expériences de musées numériques Les conférences sont regroupées et modérées thématiquement; elles sont limitées à 20 minutes (!). Un projecteur est disponible pour les présentations PDF ou PP. Les langues de conférence sont l'allemand (de préférence), le français et l'anglais. Les frais d’inscription s’élèvent à 50 euros (25 euros pour les étudiants); les conférenciers en sont dispensés. Les propositions de communication (avec un résumé d’une page au maximum) et les inscriptions peuvent être envoyées jusqu'au 30.3.2018 à l'adresse info@grimms.de. The Association of the Brothers Grimm maintains its archive, its library and rooms for exhibitions in the very centre of the city of Kassel. The Association is globally networked and has increasingly gathered modern media in recent years. An international symposium on June 29th and 30th 2018 will discuss current problems of digital recording and edition of Grimm's works and correspondences. In particular, it deals with the European tradition of the "Children's and Household Tales" and similar collections, with questions of the computer-aided historical-critical edition of literary works as well as technical assistance. This may include, for example, the following themes: - Data and image recording of analog media and databases on the internet - Digital editions considering the innumerable translations and the worldwide illustrations of fairy tales - Text-technological development and / or visualization of intertextual relationship - Digital presentation of precursors and contemporaries of the Brothers Grimm - Experience and empirical knowledge with digital museums The lectures will be grouped and moderated thematically; they should be limited to max. 20 minutes (!). A beamer for PDF or PP presentations is available. Conference languages are German (preferred), French and English. The fee is 50 Euro, students pay a reduced fee of 25 Euro. Speakers are exempted. If you want to participate with a presentation, please submit a topic and a short summary (max. one page) to info@grimms.de no later than march, 30th 2018.

Frohe Weihnachten!

/*! elementor - v3.14.0 - 26-06-2023 */ .elementor-widget-image{text-align:center}.elementor-widget-image a{display:inline-block}.elementor-widget-image a img[src$=".svg"]{width:48px}.elementor-widget-image img{vertical-align:middle;display:inline-block} /*! elementor - v3.14.0 - 26-06-2023 */ .elementor-heading-title{padding:0;margin:0;line-height:1}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title[class*=elementor-size-]>a{color:inherit;font-size:inherit;line-height:inherit}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title.elementor-size-small{font-size:15px}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title.elementor-size-medium{font-size:19px}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title.elementor-size-large{font-size:29px}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title.elementor-size-xl{font-size:39px}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title.elementor-size-xxl{font-size:59px} Wir wünschen allen unseren Mitgliedern und allen Grimm-Freunden in der Welt ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes, friedvolles und erfolgreiches Neues Jahr 2018!

Brüder Grimm-Preis für Heide Wunder

/*! elementor - v3.14.0 - 26-06-2023 */ .elementor-widget-image{text-align:center}.elementor-widget-image a{display:inline-block}.elementor-widget-image a img[src$=".svg"]{width:48px}.elementor-widget-image img{vertical-align:middle;display:inline-block} /*! elementor - v3.14.0 - 26-06-2023 */ .elementor-heading-title{padding:0;margin:0;line-height:1}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title[class*=elementor-size-]>a{color:inherit;font-size:inherit;line-height:inherit}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title.elementor-size-small{font-size:15px}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title.elementor-size-medium{font-size:19px}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title.elementor-size-large{font-size:29px}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title.elementor-size-xl{font-size:39px}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title.elementor-size-xxl{font-size:59px} Verleihung des Brüder Grimm-Preises 2017 der Philipps-Universität Marburg an Prof. Dr. Dr. h.c. Heide Wunder Freitag, 24. November 2017, 18.00 Uhr Aula der Alten Universität, Lahntor 3 Laudationes: Prof Dr. Inken Schmidt-Voges (Philipps-Universität Marburg) und Prof. Dr. Stefan Brakensiek (Universität Duisburg-Essen) Festrede der Preisträgerin Prof. Dr. Dr. h.c. Heide Wunder Am 24. November 2017 nimmt die Historikerin Prof. Dr. Dr. h.c. Heide Wunder in der Aula der Alten Universität in Marburg den Brüder Grimm-Preis 2017 entgegen. Sie spricht an diesem Abend über „Das Selbstverständliche denken – mit den Brüdern Grimm“. „Durch ihre Forschungsleistungen zählt Heide Wunder zu den bedeutendsten Vertreterinnen der Geschlechtergeschichte im deutschsprachigen wie im internationalen Raum“, begründet die Preiskommission ihre Wahl. „Ihre Studien zur Frauen- und Geschlechtergeschichte haben deutlich gemacht, dass „gender“ keine Ideologie ist, sondern eine zentrale Forschungsrichtung, die sich mit der Entstehung, dem Wandel und den Konstruktionsbedingungen von Geschlechterverhältnissen als einer Grundkategorie sozialer Ordnung auseinandersetzt und damit deren Historizität und Gestaltbarkeit unterstreicht.“ Heide Wunder hat ein breites Oeuvre vorgelegt, das neben der Sozial- und Verfassungsgeschichte des ländlichen Raumes zahlreiche Arbeiten zur Rechts-, Wirtschafts-, Kultur-, Politik- und Wissensgeschichte enthält. Ihre 1992 veröffentlichte Monographie „Er ist die Sonn’, sie ist der Mond. Frauen in der Frühen Neuzeit“ gilt als grundlegende Arbeit zur frühneuzeitlichen Geschlechtergeschichte. Bis 2004 war Wunder Professorin für Sozial- und Verfassungsgeschichte der Frühen Neuzeit an der Universität Kassel. Sie ist Mitbegründerin des Internationalen Forschungsnetzwerkes „Gender Difference in the History of European Legal Cultures“ und war Mitherausgeberin zweier wissenschaftlicher Reihen sowie der Zeitschrift „Historische Anthropologie“. Im Jahr 2008 wurde Heide Wunder mit der Ehrendoktorwürde der Universität Basel ausgezeichnet. Mit dem Brüder Grimm-Preis würdigt die Philipps-Universität Marburg alle zwei Jahre hervorragende Leistungen auf den Forschungsgebieten der Brüder Jacob und Wilhelm Grimm, insbesondere den Sprach- und Literaturwissenschaften, der Volkskunde / Europäischen Ethnologie, der Rechtsgeschichte und der Geschichtswissenschaft. Die Auszeichnung ist mit einer Medaille und 5.000 Euro Preisgeld verbunden. Die Preisverleihung in der Aula der Alten Universität ist öffentlich. Programm: · Begrüßung Prof. Dr. Katharina Krause (Präsidentin der Philipps-Universität Marburg) · Grußwort Ministerialrat Reinhard Schinke (Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst) Laudationes Prof. Dr. Inken Schmidt-Voges (Philipps-Universität Marburg) Prof. Dr. Stephan Brakensiek (Universität Duisburg-Essen) · Überreichung des Brüder Grimm-Preises 2017 an Prof. Dr. Dr. h.c. Heide Wunder · Festvortrag der Preisträgerin: „Das Selbstverständliche denken – mit den Brüdern Grimm“ · Empfang im Kreuzgang der Alten Universität Bildunterschrift: Die Historikerin Prof. Dr. Dr. h.c. Heide Wunder erhält am 24. November 2017 den Brüder Grimm-Preis der Philipps-Universität Marburg, Foto: Thorsten Stöber, Bad Nauheim Weitere Informationen: Ansprechpartnerin: Prof. Dr. Inken Schmidt-Voges Philipps-Universität Marburg Seminar für Neuere Geschichte Tel: 06421 28-24612 E-Mail: inken.schmidtvoges@uni-marburg.de

Deutsch-Finnischer Abend zu Elias Lönnrot und den Brüdern Grimm

/*! elementor - v3.14.0 - 26-06-2023 */ .elementor-widget-image{text-align:center}.elementor-widget-image a{display:inline-block}.elementor-widget-image a img[src$=".svg"]{width:48px}.elementor-widget-image img{vertical-align:middle;display:inline-block} /*! elementor - v3.14.0 - 26-06-2023 */ .elementor-heading-title{padding:0;margin:0;line-height:1}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title[class*=elementor-size-]>a{color:inherit;font-size:inherit;line-height:inherit}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title.elementor-size-small{font-size:15px}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title.elementor-size-medium{font-size:19px}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title.elementor-size-large{font-size:29px}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title.elementor-size-xl{font-size:39px}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title.elementor-size-xxl{font-size:59px} Finnland wurde im Lauf seiner Geschichte von verschiedenen Mächten beherrscht und konnte erst nach der russischen Revolution seine Unabhängigkeit erreichen. Von 1808 bis 1917 war es Teil des russischen Zarenreiches, und erst die Oktober-Revolution ermöglichte den Finnen die Loslösung von Rußland. Am 6. Dezember 1917 verkündete Per Evind Svinhufvud die finnische Unabhängigkeit, die zuvor vom Parlament mehrheitlich angenommen worden war. Finnlands Unabhängigkeit wurde am 31. Dezember 1917 von der sowjetrussischen Regierung anerkannt; die meisten demokratischen Staaten schlossen sich in der Folge an. Von großer Bedeutung für die finnische Identität und die Herausbildung der finnischen Nation war und ist das berühmte finnische Nationalepos "Kalevala", das der finnische Arzt und Schriftsteller Elias Lönnrot auf seinen Reisen durch Finnland und Karelien aufzeichnete und in zwei Bänden 1835 bis 1845 unter dem Titel "Kalewala, taikka Wanhoja Karjalan Runoja Suomen kansan muinoisista ajoista" (Kalevala, oder alte runische Lieder Kareliens über altertümliche Zeiten des finnischen Volkes) veröffentlichte. Sehr früh wurde Jacob Grimm auf diese wichtige Edition volkstümlicher Dichtungstraditionen aufmerksam und sprach am 13. März 1845 über "Das finnische Epos" in der Sitzung der Berliner Akademie der Wissenschaften. Seine wissenschaftliche Dokumentation und Deutung wirkt bis heute nach und wird sowohl in Finnland als auch in Deutschland immer wieder gewürdigt. Die Kasseler Veranstaltung veranschaulicht mit einem beamergestützten Vortrag die herausragende Leistung des finnischen und des deutschen Gelehrten und bringt zugleich einige Stücke aus dem "Kalevala" zu Gehör. Angeboten für das leibliche Wohl werden an diesem Abend auch ausgewählte finnische Spezialitäen. Elias Lönnrot, die Brüder Grimm und Finnland Deutsch-finnischer Abend aus Anlaß des 100. Jahrestages der finnischen Unabhängigkeit (1917 · 2017) Eine Veranstaltung der Brüder Grimm-Gesellschaft in Kooperation mit der Deutsch-Finnischen Gesellschaft Kassel Ort: Brüder Grimm-Platz 4 · 34117 Kassel · Tel.: 0561-103235 Termin: 6. 12. 2017 · 19 Uhr

Jacob-Grimm-Preis 2017

/*! elementor - v3.14.0 - 26-06-2023 */ .elementor-widget-image{text-align:center}.elementor-widget-image a{display:inline-block}.elementor-widget-image a img[src$=".svg"]{width:48px}.elementor-widget-image img{vertical-align:middle;display:inline-block} /*! elementor - v3.14.0 - 26-06-2023 */ .elementor-heading-title{padding:0;margin:0;line-height:1}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title[class*=elementor-size-]>a{color:inherit;font-size:inherit;line-height:inherit}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title.elementor-size-small{font-size:15px}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title.elementor-size-medium{font-size:19px}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title.elementor-size-large{font-size:29px}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title.elementor-size-xl{font-size:39px}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title.elementor-size-xxl{font-size:59px} Zum 17. Mal wurde am 11. November 2017 der "Kulturpreis Deutsche Sprache" vergeben, der im Jahr 2000 auf Initiative der Eberhard-Schöck-Stiftung (Baden-Baden) und des Vereins Deutsche Sprache (Dortmund) ins Leben gerufen wurde. Ziel des Preises ist der Erhalt und die kreative Entwicklung der deutschen Sprache in der Tradition der deutschen Aufklärung und der Brüder Grimm. Der Kulturpreis Deutsche Sprache wird einmal jährlich in Kassel verliehen, wo die Brüder Jacob und Wilhelm Grimm mit ihrem monumentalen Lebenswerk die moderne Germanistik begründeten. In diesem Jahr wurde Prof. Dr. Norbert Lammert, früherer Präsident des Deutschen Bundestages, für seine Verdienste um die deutsche Sprache ausgezeichnet. Er erhielt den Preis für die beispielhafte sprachliche Qualität, die seine Reden aufweisen, und weil für ihn „die grundlegende Bedeutung der deutschen Sprache für unser Gemeinwesen stets eine Leitlinie seines politischen Handelns war“, so der Sprecher der Jury, Prof. Dr. Helmut Glück (Bamberg). Norbert Lammert beherrsche die Kunst des politischen Argumentierens in Rede und Gegenrede wie kaum ein zweiter, und er habe sich vielfach für die Stärkung der deutschen Sprache in der Politik und den Wissenschaften eingesetzt. Das Deutsche als sprecherreichste Sprache der EU habe er mehrfach gegen Zurücksetzungen verteidigt, und er unterstütze die Initiative, das Deutsche als Landessprache im Grundgesetz zu verankern. „Loyalität zur deutschen Sprache seitens eines der höchsten Repräsentanten unserer Republik ist ein ermutigendes Signal gegen Gleichgültigkeit und Geringschätzung“, so Glück weiterhin. Der Kölner Germanist Prof. Dr. Günther Blamberger hielt die Lobrede auf den Preisträger. An der Preisverleihung im Kasseler KongressPalais nahmen auch viele Mitglieder der Brüder Grimm-Gesellschaft teil und beglückwünschten den Preisträger zu seiner Auszeichnung.