Brüder Grimm-Preis für Heide Wunder

/*! elementor - v3.14.0 - 26-06-2023 */ .elementor-widget-image{text-align:center}.elementor-widget-image a{display:inline-block}.elementor-widget-image a img[src$=".svg"]{width:48px}.elementor-widget-image img{vertical-align:middle;display:inline-block} /*! elementor - v3.14.0 - 26-06-2023 */ .elementor-heading-title{padding:0;margin:0;line-height:1}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title[class*=elementor-size-]>a{color:inherit;font-size:inherit;line-height:inherit}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title.elementor-size-small{font-size:15px}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title.elementor-size-medium{font-size:19px}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title.elementor-size-large{font-size:29px}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title.elementor-size-xl{font-size:39px}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title.elementor-size-xxl{font-size:59px} Verleihung des Brüder Grimm-Preises 2017 der Philipps-Universität Marburg an Prof. Dr. Dr. h.c. Heide Wunder Freitag, 24. November 2017, 18.00 Uhr Aula der Alten Universität, Lahntor 3 Laudationes: Prof Dr. Inken Schmidt-Voges (Philipps-Universität Marburg) und Prof. Dr. Stefan Brakensiek (Universität Duisburg-Essen) Festrede der Preisträgerin Prof. Dr. Dr. h.c. Heide Wunder Am 24. November 2017 nimmt die Historikerin Prof. Dr. Dr. h.c. Heide Wunder in der Aula der Alten Universität in Marburg den Brüder Grimm-Preis 2017 entgegen. Sie spricht an diesem Abend über „Das Selbstverständliche denken – mit den Brüdern Grimm“. „Durch ihre Forschungsleistungen zählt Heide Wunder zu den bedeutendsten Vertreterinnen der Geschlechtergeschichte im deutschsprachigen wie im internationalen Raum“, begründet die Preiskommission ihre Wahl. „Ihre Studien zur Frauen- und Geschlechtergeschichte haben deutlich gemacht, dass „gender“ keine Ideologie ist, sondern eine zentrale Forschungsrichtung, die sich mit der Entstehung, dem Wandel und den Konstruktionsbedingungen von Geschlechterverhältnissen als einer Grundkategorie sozialer Ordnung auseinandersetzt und damit deren Historizität und Gestaltbarkeit unterstreicht.“ Heide Wunder hat ein breites Oeuvre vorgelegt, das neben der Sozial- und Verfassungsgeschichte des ländlichen Raumes zahlreiche Arbeiten zur Rechts-, Wirtschafts-, Kultur-, Politik- und Wissensgeschichte enthält. Ihre 1992 veröffentlichte Monographie „Er ist die Sonn’, sie ist der Mond. Frauen in der Frühen Neuzeit“ gilt als grundlegende Arbeit zur frühneuzeitlichen Geschlechtergeschichte. Bis 2004 war Wunder Professorin für Sozial- und Verfassungsgeschichte der Frühen Neuzeit an der Universität Kassel. Sie ist Mitbegründerin des Internationalen Forschungsnetzwerkes „Gender Difference in the History of European Legal Cultures“ und war Mitherausgeberin zweier wissenschaftlicher Reihen sowie der Zeitschrift „Historische Anthropologie“. Im Jahr 2008 wurde Heide Wunder mit der Ehrendoktorwürde der Universität Basel ausgezeichnet. Mit dem Brüder Grimm-Preis würdigt die Philipps-Universität Marburg alle zwei Jahre hervorragende Leistungen auf den Forschungsgebieten der Brüder Jacob und Wilhelm Grimm, insbesondere den Sprach- und Literaturwissenschaften, der Volkskunde / Europäischen Ethnologie, der Rechtsgeschichte und der Geschichtswissenschaft. Die Auszeichnung ist mit einer Medaille und 5.000 Euro Preisgeld verbunden. Die Preisverleihung in der Aula der Alten Universität ist öffentlich. Programm: · Begrüßung Prof. Dr. Katharina Krause (Präsidentin der Philipps-Universität Marburg) · Grußwort Ministerialrat Reinhard Schinke (Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst) Laudationes Prof. Dr. Inken Schmidt-Voges (Philipps-Universität Marburg) Prof. Dr. Stephan Brakensiek (Universität Duisburg-Essen) · Überreichung des Brüder Grimm-Preises 2017 an Prof. Dr. Dr. h.c. Heide Wunder · Festvortrag der Preisträgerin: „Das Selbstverständliche denken – mit den Brüdern Grimm“ · Empfang im Kreuzgang der Alten Universität Bildunterschrift: Die Historikerin Prof. Dr. Dr. h.c. Heide Wunder erhält am 24. November 2017 den Brüder Grimm-Preis der Philipps-Universität Marburg, Foto: Thorsten Stöber, Bad Nauheim Weitere Informationen: Ansprechpartnerin: Prof. Dr. Inken Schmidt-Voges Philipps-Universität Marburg Seminar für Neuere Geschichte Tel: 06421 28-24612 E-Mail: inken.schmidtvoges@uni-marburg.de

Deutsch-Finnischer Abend zu Elias Lönnrot und den Brüdern Grimm

/*! elementor - v3.14.0 - 26-06-2023 */ .elementor-widget-image{text-align:center}.elementor-widget-image a{display:inline-block}.elementor-widget-image a img[src$=".svg"]{width:48px}.elementor-widget-image img{vertical-align:middle;display:inline-block} /*! elementor - v3.14.0 - 26-06-2023 */ .elementor-heading-title{padding:0;margin:0;line-height:1}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title[class*=elementor-size-]>a{color:inherit;font-size:inherit;line-height:inherit}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title.elementor-size-small{font-size:15px}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title.elementor-size-medium{font-size:19px}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title.elementor-size-large{font-size:29px}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title.elementor-size-xl{font-size:39px}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title.elementor-size-xxl{font-size:59px} Finnland wurde im Lauf seiner Geschichte von verschiedenen Mächten beherrscht und konnte erst nach der russischen Revolution seine Unabhängigkeit erreichen. Von 1808 bis 1917 war es Teil des russischen Zarenreiches, und erst die Oktober-Revolution ermöglichte den Finnen die Loslösung von Rußland. Am 6. Dezember 1917 verkündete Per Evind Svinhufvud die finnische Unabhängigkeit, die zuvor vom Parlament mehrheitlich angenommen worden war. Finnlands Unabhängigkeit wurde am 31. Dezember 1917 von der sowjetrussischen Regierung anerkannt; die meisten demokratischen Staaten schlossen sich in der Folge an. Von großer Bedeutung für die finnische Identität und die Herausbildung der finnischen Nation war und ist das berühmte finnische Nationalepos "Kalevala", das der finnische Arzt und Schriftsteller Elias Lönnrot auf seinen Reisen durch Finnland und Karelien aufzeichnete und in zwei Bänden 1835 bis 1845 unter dem Titel "Kalewala, taikka Wanhoja Karjalan Runoja Suomen kansan muinoisista ajoista" (Kalevala, oder alte runische Lieder Kareliens über altertümliche Zeiten des finnischen Volkes) veröffentlichte. Sehr früh wurde Jacob Grimm auf diese wichtige Edition volkstümlicher Dichtungstraditionen aufmerksam und sprach am 13. März 1845 über "Das finnische Epos" in der Sitzung der Berliner Akademie der Wissenschaften. Seine wissenschaftliche Dokumentation und Deutung wirkt bis heute nach und wird sowohl in Finnland als auch in Deutschland immer wieder gewürdigt. Die Kasseler Veranstaltung veranschaulicht mit einem beamergestützten Vortrag die herausragende Leistung des finnischen und des deutschen Gelehrten und bringt zugleich einige Stücke aus dem "Kalevala" zu Gehör. Angeboten für das leibliche Wohl werden an diesem Abend auch ausgewählte finnische Spezialitäen. Elias Lönnrot, die Brüder Grimm und Finnland Deutsch-finnischer Abend aus Anlaß des 100. Jahrestages der finnischen Unabhängigkeit (1917 · 2017) Eine Veranstaltung der Brüder Grimm-Gesellschaft in Kooperation mit der Deutsch-Finnischen Gesellschaft Kassel Ort: Brüder Grimm-Platz 4 · 34117 Kassel · Tel.: 0561-103235 Termin: 6. 12. 2017 · 19 Uhr

Jacob-Grimm-Preis 2017

/*! elementor - v3.14.0 - 26-06-2023 */ .elementor-widget-image{text-align:center}.elementor-widget-image a{display:inline-block}.elementor-widget-image a img[src$=".svg"]{width:48px}.elementor-widget-image img{vertical-align:middle;display:inline-block} /*! elementor - v3.14.0 - 26-06-2023 */ .elementor-heading-title{padding:0;margin:0;line-height:1}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title[class*=elementor-size-]>a{color:inherit;font-size:inherit;line-height:inherit}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title.elementor-size-small{font-size:15px}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title.elementor-size-medium{font-size:19px}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title.elementor-size-large{font-size:29px}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title.elementor-size-xl{font-size:39px}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title.elementor-size-xxl{font-size:59px} Zum 17. Mal wurde am 11. November 2017 der "Kulturpreis Deutsche Sprache" vergeben, der im Jahr 2000 auf Initiative der Eberhard-Schöck-Stiftung (Baden-Baden) und des Vereins Deutsche Sprache (Dortmund) ins Leben gerufen wurde. Ziel des Preises ist der Erhalt und die kreative Entwicklung der deutschen Sprache in der Tradition der deutschen Aufklärung und der Brüder Grimm. Der Kulturpreis Deutsche Sprache wird einmal jährlich in Kassel verliehen, wo die Brüder Jacob und Wilhelm Grimm mit ihrem monumentalen Lebenswerk die moderne Germanistik begründeten. In diesem Jahr wurde Prof. Dr. Norbert Lammert, früherer Präsident des Deutschen Bundestages, für seine Verdienste um die deutsche Sprache ausgezeichnet. Er erhielt den Preis für die beispielhafte sprachliche Qualität, die seine Reden aufweisen, und weil für ihn „die grundlegende Bedeutung der deutschen Sprache für unser Gemeinwesen stets eine Leitlinie seines politischen Handelns war“, so der Sprecher der Jury, Prof. Dr. Helmut Glück (Bamberg). Norbert Lammert beherrsche die Kunst des politischen Argumentierens in Rede und Gegenrede wie kaum ein zweiter, und er habe sich vielfach für die Stärkung der deutschen Sprache in der Politik und den Wissenschaften eingesetzt. Das Deutsche als sprecherreichste Sprache der EU habe er mehrfach gegen Zurücksetzungen verteidigt, und er unterstütze die Initiative, das Deutsche als Landessprache im Grundgesetz zu verankern. „Loyalität zur deutschen Sprache seitens eines der höchsten Repräsentanten unserer Republik ist ein ermutigendes Signal gegen Gleichgültigkeit und Geringschätzung“, so Glück weiterhin. Der Kölner Germanist Prof. Dr. Günther Blamberger hielt die Lobrede auf den Preisträger. An der Preisverleihung im Kasseler KongressPalais nahmen auch viele Mitglieder der Brüder Grimm-Gesellschaft teil und beglückwünschten den Preisträger zu seiner Auszeichnung.

Nachruf auf Dr. Werner Neusel

/*! elementor - v3.14.0 - 26-06-2023 */ .elementor-widget-image{text-align:center}.elementor-widget-image a{display:inline-block}.elementor-widget-image a img[src$=".svg"]{width:48px}.elementor-widget-image img{vertical-align:middle;display:inline-block} /*! elementor - v3.14.0 - 26-06-2023 */ .elementor-heading-title{padding:0;margin:0;line-height:1}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title[class*=elementor-size-]>a{color:inherit;font-size:inherit;line-height:inherit}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title.elementor-size-small{font-size:15px}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title.elementor-size-medium{font-size:19px}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title.elementor-size-large{font-size:29px}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title.elementor-size-xl{font-size:39px}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title.elementor-size-xxl{font-size:59px} "Solange uns die Sonne leuchtet, ist Zeit unseres Wirkens, bis unsere Tage ausgelebt und wie einzelne Tropfen vom Dach niedergefallen sind