Hanns Anker (1873-1950) – Märchen im Jugendstil (Ausstellung)

/*! elementor - v3.14.0 - 26-06-2023 */ .elementor-widget-image{text-align:center}.elementor-widget-image a{display:inline-block}.elementor-widget-image a img[src$=".svg"]{width:48px}.elementor-widget-image img{vertical-align:middle;display:inline-block} Hanns Anker wurde 1873 in Berlin geboren und studierte dort zunächst an der Kunstgewerbeschule sowie an der Akademie der Künste. Seine Ausbildung setzte er in Paris fort. Er wirkte in der Folge als freischaffender Künstler und Gebrauchsgraphiker in Berlin, Bad Blankenburg (Thüringen) und Hannover. Mit Julius Klinger (1876–1942) gab er 1901 die Abhandlung „Die Grotesklinie und ihre Spiegelvariation im modernen Ornament und in der Dekorationsmalerei“ heraus. Er starb 1950 in Hannover. Der Künstler illustrierte zahlreiche literarische Werke, aber auch Plakate, Kalender, Bildermappen, Werbebroschüren, Kataloge und Exlibris. 1906 beteiligte er sich an dem großen Reklamemarken-Album der Fa. Stollwerck (Nr. 9) mit Bildern zu dem Märchen „Marienkind“ der Brüder Grimm. Herausragende querformatige Bilderfolgen zu den Märchen „Aschenputtel“, „Dornröschen“, „Frau Holle“ und „Rotkäppchen“ schuf er zwischen 1910 und 1920 für den weltweit tätigen jüdischen Verlag von A. Molling in Hannover. Die Präsentation im Kasseler Brüder Grimm-Zentrum zeigt das vollständige Märchenwerk im Kontext der Zeit sowie ausgewählte weitere graphische Arbeiten der Künstlers. Die Materialien zur Ausstellung können  im Brüder Grimm-Zentrum am Brüder Grimm-Platz 4, 34117 Kassel) eingesehen werden. Wir bitten aber um vorherige Anmeldung (Tel.: 0561-103235 oder Mail: grimm.museum@gmail.com); der Besuch ist ggf. auch am Abend, an den Wochenenden und an den Feiertagen möglich.