Beiträge für Grimm-Journal gesucht!

/*! elementor - v3.14.0 - 26-06-2023 */ .elementor-widget-image{text-align:center}.elementor-widget-image a{display:inline-block}.elementor-widget-image a img[src$=".svg"]{width:48px}.elementor-widget-image img{vertical-align:middle;display:inline-block} /*! elementor - v3.14.0 - 26-06-2023 */ .elementor-heading-title{padding:0;margin:0;line-height:1}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title[class*=elementor-size-]>a{color:inherit;font-size:inherit;line-height:inherit}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title.elementor-size-small{font-size:15px}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title.elementor-size-medium{font-size:19px}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title.elementor-size-large{font-size:29px}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title.elementor-size-xl{font-size:39px}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title.elementor-size-xxl{font-size:59px}In Kürze soll das bereits achte Heft des Brüder Grimm-Journals erscheinen. Dafür suchen wir noch interessante, witzige, informative Nachrichten für die Abteilung der "Kurzberichte". Gerne nehmen wir auch Anregungen für weitere Artikel oder Hinweise auf Neuerscheinungen an. Nachrichten bitte an info@grimms.deÄltere Ausgaben des Grimm-Journals gibt es übrigens noch in Grimms Lädchen!

Abgeschrieben? – Charles Perrault und die Brüder Grimm

/*! elementor - v3.14.0 - 26-06-2023 */ .elementor-widget-image{text-align:center}.elementor-widget-image a{display:inline-block}.elementor-widget-image a img[src$=".svg"]{width:48px}.elementor-widget-image img{vertical-align:middle;display:inline-block} /*! elementor - v3.14.0 - 26-06-2023 */ .elementor-heading-title{padding:0;margin:0;line-height:1}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title[class*=elementor-size-]>a{color:inherit;font-size:inherit;line-height:inherit}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title.elementor-size-small{font-size:15px}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title.elementor-size-medium{font-size:19px}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title.elementor-size-large{font-size:29px}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title.elementor-size-xl{font-size:39px}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title.elementor-size-xxl{font-size:59px}"Rotkäppchen", "Dornröschen", "Aschenputtel" gehören zu den bekanntesten und beliebtesten Märchen der Brüder Grimm. Einem größeren Publikum waren sie allerdings schon aus der Sammlung des französischen Hofbeamten Charles Perrault (1628–1703) bekannt, die bereits 1697 unter dem Titel "Histoires ou Contes du Temps Passé" (dt. "Geschichten oder Märchen aus vergangener Zeit") erschienen war. Auch Jacob und Wilhem Grimm war die Sammlung Perraults bekannt, und in den Kommentaren zu den einzelnen Märchen verwiesen sie stets auch auf Perrault. Für das Märchen vom "Gestiefelten Kater" erschien den Brüdern Grimm die Abhängigkeit zu dem Perraultschen Original allerdings so groß, dass sie den Text aus ihrer Sammlung ausschieden und er daher nur in der ersten Auflage von 1812 vertreten ist.Bis heute sind mindestens 500 Ausgaben der Perraultschen Sammlung erschienen, und auch die Zahl der Übersetzungen ist nicht gering. Schon im Kommentarband zu den "Kinder- und Hausmärchen" heißt es: "Perrault hat die Märchen rein aufgefaßt und, Kleinigkeiten abgerechnet, nichts hinzugesetzt: der Stil ist einfach und natürlich und, soweit es die damals schon glatte und abgerundete Schriftsprache zuließ, ist auch der Kinderton getroffen (

200 Jahre “Deutsche Sagen”!

/*! elementor - v3.14.0 - 26-06-2023 */ .elementor-widget-image{text-align:center}.elementor-widget-image a{display:inline-block}.elementor-widget-image a img[src$=".svg"]{width:48px}.elementor-widget-image img{vertical-align:middle;display:inline-block} /*! elementor - v3.14.0 - 26-06-2023 */ .elementor-heading-title{padding:0;margin:0;line-height:1}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title[class*=elementor-size-]>a{color:inherit;font-size:inherit;line-height:inherit}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title.elementor-size-small{font-size:15px}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title.elementor-size-medium{font-size:19px}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title.elementor-size-large{font-size:29px}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title.elementor-size-xl{font-size:39px}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title.elementor-size-xxl{font-size:59px}Die "Deutschen Sagen" der Brüder Grimm werden in diesem Jahr zweihundert Jahre alt. Die Brüder Grimm-Gesellschaft hat dazu in enger Kooperation mit der Deutschen Märchenstraße eine Wanderausstellung mit Vorträgen vorbereitet. An dieser Stelle werden wir daher in unregelmäßiger Folge verschiedene Sagen vorstellen; heute die erste Sage in der Grimmschen Sammlung überDIE DREI BERGLEUTE IM KUTTENBERGDie mittelböhmische Stadt Kuttenberg (tschech. Kutná Hora) liegt in der heutigen tschechischen Republik und war aufgrund der dort lagernden Silbervorkommen im Mittelalter eine der reichsten Städte im Hl. Römischen Reich Deutscher Nation. Als Quelle für ihre Sagen geben die Brüder Grimm an: "Mündlich in Hessen".Wenn Sie etwas zur lokalen heutigen Überlieferung oder Bebilderung dieser Sage etwas beitragen wollen, nehmen wir Ihre Anregungen unter info@grimms.de gerne entgegen!"/S. 1/ In Böhmen liegt der Kuttenberg, darin arbeiteten drei Bergleute lange Jahre und verdienten damit für Frau und Kind das Brot ehrlich. Wann sie Morgens in den Berg gingen, so nahmen sie dreierlei mit: erstens ihr Gebetbuch, zweitens ihr Licht, aber nur auf einen Tag mit Öhl versehen, drittens ihr Bischen Brot, das reichte auch nur auf einen Tag. Ehe sie die Arbeit anhuben, thaten sie ihr Gebet zu Gott, daß er sie in dem Berge bewahren mögte, und darnach fingen sie getrost und fleißig an zu arbeiten. Es trug sich zu, als sie einen Tag gearbeitet hatten und es bald Abend war, daß der Berg vornen einfiel und der Eingang verschüttet wurde. Da meinten sie begraben zu seyn und sprachen: "ach Gott! Wir armen Bergleute, wir müssen nun Hungers sterben! wir haben nur einen Tag Brot zu essen und einen Tag Öhl auf dem Licht!" Nun befahlen sie sich Gott und dachten bald zu sterben, doch wollten sie nicht müßig seyn, so lange sie noch Kräfte hätten, arbeiteten fort und fort und bäteten. Also geschah es, daß ihr Licht sieben Jahr brannte, und ihr kleines Bischen Brot, von dem sie tagtäglich /S. 2/ aßen, ward auch nicht all, sondern blieb ebenso groß, und sie meinten, die sieben Jahre wären nur ein Tag. Doch da sie sich nicht ihr Haar schneiden und den Bart abnehmen konnten, waren diese ellen-lang gewachsen. Die Weiber hielten unterdessen ihre Männer für todt, meinten, sie würden sie nimmermehr wiedersehen, und dachten daran, andere zu heirathen.Nun geschah es, daß einer von den dreien unter der Erde, so recht aus Herzensgrund, wünschte: "ach! könnt ich noch einmal das Tageslicht sehen, so wollt ich gerne sterben!" Der Zweite sprach: "ach! könnt ich noch einmal daheim bei meiner Frau zu Tische sitzen und essen, so wollt ich gerne sterben!" Da sprach auch der Dritte: »ach! könnt ich nur noch ein Jahr friedlich und vergnügt mit meiner Frau leben, so wollt ich gerne sterben!" Wie sie das gesprochen hatten, so krachte der Berg gewaltig und übermächtig und sprang voneinander, da ging der erste hin zu dem Ritz und schaute hinauf und sah den blauen Himmel, und wie er sich am Tageslicht gefreut, sank er augenblicklich todt nieder. Der Berg aber that sich immer mehr voneinander, also daß der Riß größer ward, da arbeiteten die beiden andern fort, hackten sich Treppen, krochen hinauf und kamen endlich heraus. Sie gingen nun fort in ihr Dorf und in ihre Häuser und suchten ihre Weiber, aber die wollten sie nicht mehr kennen. Sie sprachen: "habt ihr denn keine Männer gehabt?" "Ja", antworteten jene, "aber die sind schon sieben Jahre todt und liegen im Kuttenberg /S. 3/ begraben!" Der Zweite sprach zu seiner Frau: "Ich bin dein Mann", aber sie wollt' es nicht glauben, weil er den ellenlangen Bart hatte und ganz unkenntlich war. Da sagte er: "hol mir das Bartmesser, das oben in dem Wandschrank liegen wird, und ein Stückchen Seife dazu." Nun nahm er sich den Bart ab, kämmte und wusch sich, und als er fertig war, sah sie, daß es ihr Mann war. Sie freute sich herzlich, holte Essen und Trinken so gut sie es hatte, deckte den Tisch, und sie setzten sich zusammen hin und aßen vergnügt miteinander. Wie aber der Mann satt war und den letzten Bissen Brot gegessen hatte, da fiel er um und war todt. Der dritte Bergmann wohnte ein ganzes Jahr in Stille und Frieden mit seiner Frau zusammen, als es herum war, zu derselben Stunde aber, wo er aus dem Berg gekommen war, fiel er und seine Frau mit ihm todt hin. Also hatte Gott ihre Wünsche ihrer Frömmigkeit wegen erfüllt."

Geburtstag im Hause Grimm

/*! elementor - v3.14.0 - 26-06-2023 */ .elementor-widget-image{text-align:center}.elementor-widget-image a{display:inline-block}.elementor-widget-image a img[src$=".svg"]{width:48px}.elementor-widget-image img{vertical-align:middle;display:inline-block} /*! elementor - v3.14.0 - 26-06-2023 */ .elementor-heading-title{padding:0;margin:0;line-height:1}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title[class*=elementor-size-]>a{color:inherit;font-size:inherit;line-height:inherit}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title.elementor-size-small{font-size:15px}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title.elementor-size-medium{font-size:19px}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title.elementor-size-large{font-size:29px}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title.elementor-size-xl{font-size:39px}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title.elementor-size-xxl{font-size:59px}Am 4. Januar 1785 wurde Jacob Grimm geboren. Sein Neffe Herman schreibt später: "Soweit ich mich zurückerinnere, bekam Jacob immer auf demselben silbernen Teller, der nur bei dieser Gelegenheit gebraucht wurde, einen wahren Berg von Traubenrosinen, die er mit in sein Zimmer nahm."